veröffentlicht am 8. Februar 2020 in Allgemein von

Nie wieder Herpes – so geht es mit Lysin

Gehörst du auch zu den Herpes Geplagten, die schon alles ausprobiert haben? Was wäre, wenn wir dir nun sagen würde, dass man Herpes wirklich vorbeugen kann? Denn es gibt einen bestimmten Wirkstoff, der so wirkungsvoll ist, dass Herpes kaum ein Chance hat, je wieder aufzublühen! Wäre das nicht eine unglaubliche Sache? Dann lies dir unbedingt den ganzen Artikel durch!

 

Wieso bekommt man eigentlich Herpes?

Lippenherpes flammt häufig bei einem geschwächten Immunsystem, Ekel, Allergien, Stress und anderen Auslösern erneut auf.

Es gibt eine ganze Reihe vorbeugender Maßnahmen, die du gegen Lippenherpes und all den anderen Herpesarten tun kann. Darunter zählen eine gesunde Ernährung, ausreichend Sport, Schlaf, wenig Stress sowie bestimmte Lebensmittel.

 

Diese Lebensmittel solltest du nicht essen

Bei den Nahrungsmitteln sollte man auch diejenigen weglassen, die L-Arginin (kurz Arginin) enthalten. Arginin ist eine Aminosäure, welches zusammen mit L-Lysin für den Zellaufbau im Körper mit verantwortlich ist. Beide Aminosäuren sind Gegenspieler und sollten dem Grunde nach ein ausgewogenes Gleichgewicht einhalten.

Zum einen hat Arginin zwar viele positive Wirkungen auf den Körper, es hilft gegen Migräne und Bluthochdruck. Aber leider hat es auch eine Kehrseite. Scheinbar benötigt der Herpes-Virus, ebenso wie auch der Gürtelrosen-Virus, nämlich Arginin für seine Vermehrung.

Darum sollten Herpes Leidene zu viel Arginin in ihren Lebensmittel vermeiden. Vor allem, damit beide Aminosäuren Arginin und Lysin besser im Gleichgewicht zu halten, beziehungsweise um sogar einen kleinen Lysin-Überschuss zu erreichen.

 

Diese Lebensmittel enthalten besonders viel L-Arginin und sollten nur in Maßen konsumiert werden:

  • fast alle Nüsse (Haselnüsse, Mandel, Walnüsse, etc)
  • Erbsen
  • Buchweizen
  • Schokolade
  • viele Vollkornprodukte
  • Thunfisch
  • Erdnüsse
  • Kürbiskerne
  • Weizenkeime
  • Sojabohnen
  • Pinienkerne
  • usw.

 

Darin ist besonders viel L-Lysin enthalten

Wer nun nicht auf diese Lebensmittel verzichten will, der sollte Nahrungsmittel mit viel L-Lysin zu sich nehmen, damit das Gleichgewicht gehalten wird.

Dies sind unter anderem:

  • Fleisch
  • Milch
  • Fisch
  • Getreide (wenig)
  • Kartoffeln (wenig)

Da der Trend zu einer vegetarischen bzw. veganen Ernährung zunimmt, möchten immer mehr Leute auf tierische Produkte verzichten und nehmen daher zu wenig L-Lysin auf, es kann eine Dysbalance im Lysinhaushalt entstehen. Aber keine Panik, hier gibt es gute Nahrungsergänzungsmittel*, die L-Lysin enthalten. Dies kann als Gegenspieler zum Arginin einen gewissen Schutz gegen die Reaktivierung von Herpes im Körper aufbauen.

 

Was ist L-Lysin?
Lysin gehört zur Gruppe der essenziellen Aminosäuren – darunter versteht man jene Aminosäuren, die für uns lebenswichtig sind, der Körper aber nicht selbst herstellen kann. Aminosäuren fungieren als Grundbausteine im Organismus. Neben ihrer Aufbaufunktion für Muskeln, Haut, Haare und Knochen erfüllen Aminosäuren wichtige Aufgaben im Stoffwechsel.

Darum ist L-Lysin so wichtig für den Körper

Lysin spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und dem Wachstum. Es regt nicht nur die Zellteilung an, sondern ist auch am Kollagenaufbau beteiligt, fördert das Knochenwachstum, unterstützt den Fettstoffwechsel, hilft bei der Produktion eines Enzyms der Bauchspeicheldrüse, unterstützt die Wund-heilung, reguliert den Blutdruck und die Blutfettwerte. Außerdem wehrt es Viren ab, was gerade für Herpes-Betroffene wichtig ist.

 

L-Lysin verhindert, dass sich ein Virus vermehrt

Lysin hilft bei Herpes simplex und anderen Virusinfektionen. Außerdem hilft es bei Fieberbläschen. Es kann somit Herpes vorbeugen.

 

L-Lysin macht zudem auch schön!

Als einer der wichtigsten Kollagen-Bestandteile (dort zusammen mit  den Aminosäuren Prolin und Glycin) sorgt es für

  • den Aufbau von Knochen, Sehnen und Blutgefäßen
  • die Festigkeit von Finger- und Zehennägeln
  • straffe Haut
  • glänzendes Haar.

Darüber hinaus fördert Lysin

  • die Resorption von Kalzium
  • die Einlagerung von Kalzium in den Knochen

und schützt vor

  • Kalkeinlagerung in den Blutgefäßen
  • Stressanfälligkeit
  • Depressionen

 

Täglicher Lysin Bedarf

Der Organismus eines erwachsenen Menschen benötigt täglich etwa 1,0 – 1,5 Gramm Lysin. Da der Körper die Aminosäure nicht selbst herstellen kann, ist er auf Zufuhr von außen angewiesen.

Deshalb empfehlen wir gerade bei Herpes-Infektionen eine zusätzliche Aufnahme von Lysin durch ein Nahrungsergänzungsmittel* zu prüfen. Denn L-Lysin ist zwingend notwendig für ein gesundes Gleichgewicht mit  Arginin.

Achtung: Bevor du L-Lysin als Nahrungsergänzung zu dir nimmst, solltest du natürlich deinen Arzt befragen. Denn L-Lysin kann den Blutdruck erhöhen und bei einer Überdosierung sind Blutzuckerschwankungen, Blutgerinnungs- und Nierenfunktionsstörungen möglich.

 


Kommentar schreiben


Noch keine Kommentare